Die osteopathische Begleitung werdender Mütter und die Behandlung von Säuglingen nach ihrem Start ins Leben ist für mich eine ganz besondere Arbeit.
In der Schwangerschaft finden viele Veränderungen im Körper statt. Hormonelle Einflüsse sorgen dafür, dass das Gewebe weicher wird, woran sich alle Strukturen anpassen müssen. Dies kann unter Umständen gerade zum Ende der Schwangerschaft beispielsweise zu Rückenschmerzen führen. Aber auch Übelkeit oder Sodbrennen sind nur einige der möglichen Auswirkungen der Umstellung.
Die Osteopathie kann den Körper dabei unterstützen, sich auf die neue Situation einzustellen und sich auf die Geburt vorzubereiten.
Säuglinge können schon die ersten Wochen nach der Geburt osteopathisch behandelt werden. Durch Vorkommnisse noch in der Schwangerschaft und bei Saugglockengeburten und Kaiserschnitten, aber auch bei Spontangeburten können Traumata und Dysfunktionen entstehen, die sich durch beispielsweise Schief- oder Vorzugshaltungen, Verdauungsproblemen, Saug- oder Trinkstörungen oder starkem Schreien äußern können.