Die Osteopathie findet ihren Ursprung 1874 in Amerika. Dort wurde sie von dem Arzt Andrew Taylor Still entwickelt.
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode und setzt sich aus drei Bausteinen zusammen. Dem parietalen System (gemeint ist hier der Bewegungsapparat mit Knochen, Muskeln, Bändern), das viszerale System (innere Organe) und das craniosacrale System (Schädel, Kreuzbein und Nervensystem). All diese Bereiche hängen miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig.
So können also zum Beispiel Verdauungsstörungen zu Rückenschmerzen führen, Fußprobleme Kopfschmerzen auslösen oder psychoemotionale Belastungen zu Verspannungen führen.
In der Osteopathie wird angestrebt, ein harmonisches Zusammenspiel dieser drei Systeme wieder herzustellen. Sie kann dem Körper Impulse geben, wieder in seine Balance zu finden. Hier können ebenso sanfte wie auch kräftigere Techniken zum Einsatz kommen.
Eine osteopathische Behandlung dauert ca. 45-60 Minuten und kostet zwischen ca. 80,- und 100,-€
Zu Beginn erfolgt die Anamnese, das bedeutet, ich befrage Sie zu Ihren aktuellen Beschwerden, nach früher zurückliegenden Unfällen, Operationen, chronischen Erkrankungen, zu Ihrer Ernährungsweise u.v.m. Darauf folgt die osteopathische Untersuchung und Behandlung.
Bitte bringen Sie zur Behandlung ein großes Handtuch mit!
Ich rechne die osteopathische Behandlung nach dem GebüH (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker) ab.
Termine, die nicht wahrgenommen werden können, sind mind. 24 Std. vorher abzusagen, ansonsten werden sie mit einer Ausfallgebühr in Rechnung gestellt.
Je nach Krankenkasse und Versicherungstarif übernehmen bzw. bezuschussen sowohl PKV's (Private Krankenversicherungen) als auch GKV's (Gesetzliche Krankenversicherungen) die Kosten für Osteopathie, Sie benötigen dann eine Verordnung von Ihrem Arzt.
Informationen dazu erhalten Sie bei ihrer Krankenversicherung.